Häufig gestellte Fragen

Begriffsklärungen

Sexual Feeling Programm ist eine von Nils Sturies entwickelte Sexualtherapie und Coaching für die Verbesserung der gestörten Sexualfunktion.

Sexual Feeling (SF) ist eine Sexualtherapie Strategie, die verschiedene geistige Ansätze in geplanten Ablaufstruktur selbstorganisatorisch zur Verfügung stellt.

Die meisten Sexualtherapien sind in ihrer Herangehensweise eingeschränkt und beziehen sich ausschließlich auf sexualtherapeutische Paarübungen (Sensualitätstraining). Die SF Strategie vereint diese Prinzipien und geht darüber hinaus.

Sie ermöglicht es zusätzlich die Kapazität des unbewussten Denkens für kreative und zielorientierte Lösungsstrategien zur Verfügung zu stellen. Denn sie eröffnet durch selbstorganisatorische Techniken in hypnotischen Trancen die Möglichkeit, das persönliche Unbewusste denken für ein gezieltes problem- und lösungsorientiertes Denken und Handeln zur Verfügung zu stellen.

Sexualtherapie ist ein spezialisierter Bereich der Psychotherapie, der sich mit der Behandlung von sexuellen Dysfunktionen, Störungen und Unzufriedenheiten befasst, unabhängig davon, ob diese psychologischer, physischer Natur oder beides sind.

Sie zielt darauf ab, einzelne Menschen oder Paare bei der Überwindung von sexuellen Problemen zu unterstützen, um ein gesünderes und erfüllteres Sexualleben zu führen.

Sexualtherapie umfasst Gesprächstherapien, Aufklärung, Verhaltensübungen.

Erektile Dysfunktion (ED) ist die anhaltende Unfähigkeit, eine ausreichende Erektion für zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr zu erlangen oder aufrechtzuerhalten.

Sie kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückgeführt werden, darunter psychologische Faktoren wie Stress und Angst, physische Probleme wie Durchblutungsstörungen oder Nervenschäden, sowie auf bestimmte Medikamente oder Lebensstilfaktoren.

Die Behandlung kann Medikamente aus ärztlicher Sicht, Beratung, Lebensstiländerungen oder eine Kombination dieser Ansätze umfassen.

Ejaculatio praecox, auch bekannt als vorzeitiger Samenerguss, bezeichnet die Bedingung, bei der ein Mann während des Geschlechtsverkehrs schneller als gewünscht ejakuliert.

Dies geschieht oft mit minimaler sexueller Stimulation und kann zu Unzufriedenheit, Stress und Problemen in der Beziehung führen.

Ejaculatio Retarda bezeichnet die Ejakulationshemmung bei Männern. Ein Mann, der unter solch einer Störung leidet, erreicht keinen Höhepunkt mit Ejakulation beim Geschlechtsverkehr. Bei der Masturbation gelingt es ihm meistens.

Auf Dauer führen solche Störungen zu Unzufriedenheiten in Beziehungen, weil die Frau irgendwann erkennt, dass er nie zum Höhepunkt kommt bei ihr. Das schränkt die Kinderzeugung und das sexuelle Leben miteinander ein.

Allgemeine Fragen

Ja, natürlich. Das ist für uns selbstverständlich. Wir unterliegen der rechtlichen Schweigepflicht

Eine Erfolgsgarantie für Sexualtherapie gibt es nicht, da der Erfolg stark von individuellen Faktoren, der Mitarbeit der Beteiligten und der Komplexität der Problematik abhängt.

Die Wirksamkeit der Therapie kann durch offene Kommunikation, Engagement im Therapieprozess und die Bereitschaft, Veränderungen im Verhalten und Denkmustern vorzunehmen, erheblich verbessert werden.

Eine positive Therapiebeziehung und die Anpassung der therapeutischen Techniken an die spezifischen Bedürfnisse des Einzelnen können ebenfalls zur Effektivität beitragen.

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu verstehen, dass Fortschritte Zeit benötigen und manchmal auch Rückschritte möglich sind. Auch das gehört zu eine transparenten Wahrheit.

Unser Ziel ist es, deine Probleme oder Symptome zu verbessern und Lösungen im Umgang dafür gemeinsam zu entwickeln. Für dich soll es wirklich besser werden.

Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass dies nicht mit wenigen Sitzungen auf Stundenbasis zu erreichen ist.

Wenn du dein Vorhaben realistisch siehst, dann richte dich auf eine Zusammenarbeit von einigen Monaten ein.

In anonymen Vorgesprächen klärt ein Experte mit dir, welche Kosten in deinem Fall zu erwarten sind.

Eine Sexualtherapie kann sinnvoll sein, wenn Sie Schwierigkeiten oder Unzufriedenheit in Ihrem sexuellen Erleben oder in Ihrer Beziehung wahrnehmen, die Sie alleine nicht lösen können.

Dazu gehören Probleme wie vorzeitiger Samenerguss, Potenzprobleme, Erektionsstörungen, Libidoverlust oder Schwierigkeiten, Intimität zu erleben.

Wenn diese Herausforderungen Ihr Wohlbefinden oder Ihre Beziehungsqualität beeinträchtigen, kann eine professionelle Unterstützung hilfreich und angebracht sein.

Ja, ein Fetisch kann unter bestimmten Umständen Auslöser für Erektionsprobleme sein, insbesondere wenn der Fetisch so zentral für die sexuelle Erregung eines Menschen wird, dass sexuelle Aktivitäten ohne diesen Fetisch nicht mehr befriedigend sind oder Stress und Angst verursachen.

Dies kann zu Leistungsdruck führen und die Fähigkeit, eine Erektion zu erlangen oder aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen.

Thema: Sexueller Erfolg

Als Sexualtherapeut empfehle ich, über Versagensängste offen mit Ihrem Partner zu sprechen, um Verständnis und Unterstützung zu fördern.

Praktizieren Sie Achtsamkeit und Entspannungstechniken, um Stress abzubauen.

Professionelle Hilfe, wie Sexualtherapie, kann individuelle Strategien bieten, um Ängste zu bewältigen und Selbstvertrauen zu stärken.

Die Potenz des Mannes kann mit dem Alter variieren, ist jedoch individuell unterschiedlich und hängt von Faktoren wie Testosteronspiegel, vaskulärer und psychologischer Gesundheit sowie dem Lebensstil ab.

Veränderungen können ab dem 40. Lebensjahr auftreten, aber viele Männer erleben auch im höheren Alter eine zufriedenstellende sexuelle Funktion.

Wichtig sind regelmäßige Gesundheitschecks und ein gesunder Lebensstil.

Potenztraining bezieht sich auf Übungen und Praktiken, die darauf abzielen, die sexuelle Leistungsfähigkeit, insbesondere die Erektionsfähigkeit und -stärke, zu verbessern.

Es umfasst eine Kombination aus körperlichen Übungen, mentalen Techniken und manchmal Ernährungsumstellungen, die die Durchblutung fördern, das Hormongleichgewicht unterstützen und Stress reduzieren.

Zu den körperlichen Übungen gehören oft Beckenbodentrainings, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Muskeln zu stärken, die an der Erektion beteiligt sind.

Mentale Techniken können Entspannungsübungen und Strategien zur Angstbewältigung umfassen, um psychologische Barrieren wie Leistungsdruck zu überwinden.

Ziel des Potenztrainings ist es, das Selbstvertrauen zu stärken, die sexuelle Ausdauer zu erhöhen und letztendlich die sexuelle Zufriedenheit und Gesundheit zu verbessern.

  • Leistungsangst
  • Vergangene Traumata
  • Beziehungsprobleme
  • Selbstwertgefühl und Körperbild
  • Sexuelle Orientierung oder Identitätskonflikte
  • Erziehungs- und Kulturbedingte Blockaden
  • Stress und Erschöpfung
  • Medizinische Bedingungen

Thema: Fragen zur Behandlung

Die Diagnose einer Erektionsstörung (erektile Dysfunktion, ED) erfolgt durch eine Kombination aus medizinischer Anamnese, körperlicher Untersuchung und gegebenenfalls weiterführenden Untersuchungen.

Wenn keine Ursachen gefunden werden:

Wenn keine physischen Ursachen gefunden werden, können psychologische Faktoren eine Rolle spielen. Eine Überweisung an einen Psychologen oder Sexualtherapeuten kann hilfreich sein.

Unabhängig von der Ursache können Änderungen des Lebensstils, wie die Verbesserung der Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum, die sexuelle Funktion verbessern.


Es ist wichtig, offen und ehrlich mit dem Arzt über alle Symptome und Bedenken zu sprechen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.

Eine Sexualtherapie verläuft in mehreren Schritten und ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Klienten oder des Paares zugeschnitten. Der Prozess kann variieren, folgt aber in der Regel einem ähnlichen Muster:

  • Erstgespräch
  • Zielsetzungen & Anamnese
  • Bewertung & Diagnose durch Nils Sturies
  • individuelle Behandlungsstrategie von Nils Sturies Experten
  • Therapeutische Interventionen (z.B. medizinischer Hypnotherapie, spezielle Meditationstechniken, Entspannungsverfahren oder auch durch tiefenanalytische Verfahren)
  • Hausaufgaben: spezielle Selbstübungen (bei Alleinstehenden) oder Paarübungen (wenn eine Partnerin verfügbar ist)
  • Fortschrittsbewegungen: Überprüfung & Feedback
  • gegebenenfalls Anpassung der Behandlungsstrategie
  • Abschluss der Therapie: Evaluierung & Nachsorge

Die Dauer einer Sexualtherapie kann variieren, abhängig von der Komplexität der Probleme und der individuellen Reaktion auf die Therapie. Wichtig ist, dass der Prozess in einer sicheren, unterstützenden und vertraulichen Umgebung stattfindet, in der sich der Klient oder das Paar wohl fühlt, offen zu kommunizieren.

Eine Sexualtherapie kann sowohl alleine als auch mit einer Partnerin durchgeführt werden.

Die Entscheidung hängt von der Art der sexuellen Probleme ab, die behandelt werden sollen, sowie von den persönlichen Vorlieben und der Bereitschaft beider Partner, an der Therapie teilzunehmen.

Ja, wir unterstützen dich gerne. Die sexuelle Orientierung spielt für uns keine Rolle. Du bist willkommen! 

Wir sind uns bewusst, dass es schwierig und schambehaftet ist, über ein intimes Thema zu sprechen.

In den unverbindlichen Vorgesprächen lernst du uns bereits kennen und kannst Vertrauen aufbauen. In einer angenehmen und sicheren Atmosphäre besprechen wir, was dich bedrückt.

Unsere Kommunikation ist anonym und unterliegt der Schweigepflicht. Deine Daten sind bei uns sicher.

Ja. Absolut.

Für den Erfolg einer Sexualtherapie spielt es keine Rolle, ob du in der Praxis bei uns bist oder online in deiner sicheren heimischen Umgebung. Wir vermitteln unsere Methoden über die Sprache und das Bild.

Thema: Vorzeitiger Samenerguss  (Ejakulatio Preacox)

Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox) kann durch eine Vielzahl von psychologischen und biologischen Faktoren verursacht werden. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:

Psychologische Ursachen: Stress, Angstzustände, Depression, Schuldgefühle, frühere sexuelle Erfahrungen, Erziehung

Biologische Ursachen: Abnorme Hormonspiegel, Abnorme Neurotransmitter-Niveaus, Entzündungen und Infektionen, Erektile Dysfunktion, Genetik

Andere Faktoren: Veränderungen im Sexualverhalten, Bestimmte Medikamente


Die genaue Ursache des vorzeitigen Samenergusses kann von Person zu Person variieren, und oft ist eine Kombination aus psychologischen und biologischen Faktoren beteiligt.

Eine gründliche Untersuchung durch einen Facharzt oder Sexualtherapeuten kann helfen, die spezifischen Ursachen zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

Als Sexualtherapeut sehe ich den vorzeitigen Samenerguss als ein Phänomen, das sowohl körperliche als auch psychologische Ursachen haben kann.

Häufig spielen Faktoren wie Stress, Angst und Beziehungsprobleme eine Rolle, aber auch biologische Aspekte wie hormonelle Ungleichgewichte oder neurologische Bedingungen können beteiligt sein.

Eine umfassende Bewertung ist entscheidend, um die zugrundeliegenden Ursachen zu identifizieren und eine effektive Behandlung zu planen.

Eine umfassende Bewertung der Ursachen ist der erste Schritt zur Lösung des Problems mit vorzeitigem Samenerguss.

Neben Techniken zur Kontrolle der sexuellen Erregung und Verhaltensänderungen kann auch das Sexual Feeling Programm hilfreich sein.

Dieses Programm fokussiert auf die Verbesserung der sexuellen Wahrnehmung und des Erlebens durch gezielte Übungen. Potenztraining spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Der vorzeitige Samenerguss bringt viele Folgen mit sich. Zum einen wollen Frauen ihren Mann nicht verletzen und signalisieren oft jahrelang das alles in Ordnung sei, obwohl sie es für sich anders denken. Wegen der zunehmenden Befürchtung wieder zu schnell zu kommen, kann eine emotionale Distanz zwischen Partnern entstehen, welche zu Unzufriedenheit und Trennungen führt.

Bei etwa 30 % der Männer mit ungelösten vorzeitigen Samenerguss entsteht in deren Folge eine Erektionsstörung.

Es lohnt sich zu handeln.

Thema: Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion)

Erektionsstörungen können vielfältige Ursachen haben, darunter psychologische Faktoren wie Stress und Angstzustände, physische Probleme wie vaskuläre Erkrankungen, Diabetes, hormonelle Ungleichgewichte sowie Nebenwirkungen von Medikamenten.

Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum und mangelnde Bewegung spielen ebenfalls eine Rolle.

Nein, Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion, ED) haben nicht immer körperliche Ursachen.

Während physische Faktoren eine Rolle spielen können, sind psychologische und emotionale Ursachen ebenfalls häufig und wichtig zu berücksichtigen.

Erektionsstörungen können durch eine Vielzahl von Ursachen bedingt sein, die in drei Hauptkategorien unterteilt werden können: physisch, psychologisch und gemischt.

Die Lösung von Erektionsproblemen (erektile Dysfunktion, ED) hängt von den zugrunde liegenden Ursachen ab.

Eine erfolgreiche Behandlung kann eine Kombination aus medizinischen, psychologischen und Lebensstil-Änderungen umfassen. Hier sind einige Ansätze:

Psychologische Behandlung (z.B. Sexualtherahie,…)

Lebenstil Änderungen (z.B. Gesunde Ernährung, Stressmanagement, …)

Medizinische Behandlungen (z.B. Hormontherapie,…)

Psychologische und Verhaltenstherapie

Medikamentöse Therapie

Mechanische Hilfsmittel

Injektionstherapie und Urethrale Suppositorien

Chirurgische Therapie

Lebensstiländerungen und Natürliche Heilmittel

Ja, Sexualtherapie kann eine wirksame Alternative zu Pillen bei Erektionsstörungen sein, besonders wenn psychologische Faktoren wie Angst, Stress oder Beziehungsprobleme die Ursache sind.

Sie hilft, mentale Blockaden zu überwinden, verbessert die Kommunikation zwischen Partnern und fördert ein gesünderes Sexualleben ohne Medikamenteneinsatz.

Ja, intime Unsicherheiten und Blockaden beim Sex können Auslöser für Erektionsstörungen sein.

Psychologische Faktoren wie Leistungsangst, Stress, negative sexuelle Erfahrungen oder Beziehungsprobleme können die sexuelle Funktion beeinträchtigen, indem sie mentale Barrieren schaffen, die eine natürliche sexuelle Reaktion und Erektion verhindern.

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